Beschreibung: 4:30: Regie: Royston Tan. Mit Young-jun Kim, Andrew Seow, Xiao Li Yuan. „4:30“ zeichnet die Beziehung zwischen Xiao Wu, einem elfjährigen chinesischen Jungen, und seinem Mieter Jung, einem Koreaner in den Dreißigern, nach. Ganz aus der Perspektive des Jungen Xiao Wu erzählt, geht es in dieser Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Charaktere weniger um Freundschaft als vielmehr um das gemeinsame Erleben und die Wertschätzung der Einsamkeit. „4:30“ beginnt damit, dass Xiao sich in den frühen Morgenstunden in das Zimmer von Jung schleicht und den Koreaner bestiehlt. So wie es für Jung, der nur betrunken in sein gemietetes Zimmer zurücktaumelt, eine Gewohnheit ist, sich zu betrinken, wird das Stehlen für Xiao Wu bald ebenso zwanghaft. Wir erkennen bald, dass Jungs wahre Absicht, in Singapur zu bleiben, Selbstmord ist. Erst durch Xiaos Begegnung mit Jung, dessen Versuch zu sterben scheitert, beginnt er seine wahre Faszination für Jung zu verstehen.